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Wir Lieben Lebensmittel…

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Das ist auch das Motto des GASTRO-GRÜNDERPREIS 2018 Gewinners Isla Coffee:

 

 Auszeichnung für Essensreste auf dem Teller 

 

Weg von der wegwerf Einstellung, hin zur Nachaltigkeit und Zero Waste!

  • Ein völlig neues Konzept zu einem sehr wichtigen Denkansatz…
  • Und das zu finden im wunderschönen Berlin Neukölln.

Faire Produkte aus der Region und Essensreste werden im Isla Coffee zu köstlichen und kreativen Gerichten.

Zusammen mit hervorragendem Kaffee in schöner Atmosphäre überzeugte dieses Konzept in diesem Jahr die Jury des Gastro-Gründerpreises.

 Beim Eintreten wirkt das Isla Coffee wie eines der typischen Cafés, die man in Neukölln nun immer häufiger an den einst ranzigen Straßenzügen der Hermannstraße findet: hell gestrichen, skandinavischer Stil und minimalistisch eingerichtet. Das Publikum jung, eher Richtung Hipster, aber noch durchmischt. Meist gibt es in solchen Cafés dann überteuerten Kaffee und Kuchen und trotz schicker Atmosphäre eigentlich nichts, was zum gemütlichen Sitzenbleiben einlädt oder die Preise rechtfertigen würde.

Doch das Isla Coffee ist anders, wenn auch erst auf den zweiten Blick: Nicht nur, dass die Preise noch einigermaßen fair sind – Cappuccino 2,60 Euro, Kuchen um die 3 Euro – auch die Angestellten werden vernünftig bezahlt und die Qualität stimmt einfach. Denn im Isla Coffee wird großer Wert auf saisonale, regionale Produkte sowie Nachhaltigkeit und Zero Waste gelegt, darauf basiert das Geschäftsprinzip. Außerdem sind vor allem der hier verwendete Kaffee, Kakao und Tee fair produziert. Damit das alles möglich ist und es trotzdem gut schmeckt, entwickelten die Inhaber Peter Duran und Philipp Reichel mithilfe einer Systemanalyse und zusammengelegter Produktionsschritte eine Art Kreislaufwirtschaft für ihr Café: ein ausgetüfteltes System, das für das Abfall-Management von Nahrungsmitteln sorgt.

 

Das Ergebnis? Im Isla Coffee finden Kaffeegenuss,  Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in einer entspannten, freundlichen Atmosphäre zusammen. Fast alles wird recycelt, sogar die Holztische und Stühle sind teils aus Baumstämmen, teils aus dem vorherigen Café wiederverwendet. Dieses Konzept überzeugte auch die Jury des Gastro-Gründerpreises 2018, die das Isla Coffee als Hauptgewinner und somit als Vorbild für nachhaltige Gastronomie auserkor. Da hat sich das Studium also gelohnt: Peter studierte in Holland Nachhaltige Entwicklung und arbeitete eine Weile als Nachhaltigkeitsberater für Unternehmen, bevor er mit Philipp ein eigenes Café gründete und nun sozusagen die Theorie in die Praxis umsetzt.

Wie funktioniert diese Kreislaufwirtschaft aber genau? Verpackungsabfall wird vermieden,  Essensreste gibt es kaum und wenn, dann werden sie weiter verarbeitet

– überflüssiger Milchschaum aus der Maschine wird beispielsweise zu Ricotta oder Joghurt für den Wochenend-Brunch genutzt 

und der Kaffee in ökologischen Tassen aus Kaffeesatz von Kaffeeform serviert. Dieser sehr leckere Kaffee stammt übrigens von der Rösterei Kaffee 9 in der Markthalle Neun, wo er direkt geröstet und ohne Papier in Eimern angeliefert wird. Das regionale Bio-  Brot ist von der  Albatros Bäckerei , die Milch vom Demeter-Dorf Brodowin .

Lecker Brunchen mit gutem Gewissen

Am Wochenende gibt es einen fantastischen Brunch von 10 bis 16 Uhr mit tollen Gerichten jenseits des 0815-Frühstückmenüs: Hier kommen Kürbis-Pancakes mit Dattel-Ahornsirup, Crême Fraîche und Walnüssen (7 Euro), Fünf-Getreide-Porridge (6,50 Euro) oder Wildreis- und Broccolipuffer mit Walnüssen und Feta, Eiern, Safranmayo und gegrilltem Grünkohl (9,50 Euro) auf den Tisch.

Ihr seid neugierig und gespannt über das ,,mal’’ andere Konzept?

Der Besuch, lohnt sich auf jedem Fall!

 

Ihr findet das Isla Coffee in der:

Hermannstraße 37

12049 Berlin

https://www.facebook.com/Islacoffeeberlin

 

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